"When I die, just keep playing the records."Jimi Hendrix
Donnerstag, 30. November 2006
Jimi Hendrix Geburtstag
Mittwoch, 29. November 2006
VMware startet nicht mehr (Debian Etch)
Manchmal startet VMware Server (bzw. Workstation) nach einem Update der Debian-Distribution nicht mehr. Dieser Artikel beschreibt, wie Sie zwei der häufigsten Probleme lösen können.
1.) Neuer Linux-Kernel
Möglicherweise wurde während eines Debian-Updates ein neuer Kernel installiert, für den das Repository kein passendes VMware-Kernel-Modul bereitstellt. Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie das Kernel-Modul mit dem Skript /usr/bin/vmware-config.pl (als Root) selbst erstellen und VMware neu konfigurieren.
Stellen Sie zuvor sicher, dass die Quelltexte des aktuellen Kernels installiert sind.
Tippen Sie dazu als Root:
apt-get install linux-headers-$(uname -r)
rm /usr/src/linux
ln -s /usr/src/linux-headers-$(uname -r)
\ /usr/src/linux
Anm.: Der Zusatz hinter dem Dollarzeichen stellt sicher, dass die Quellen des aktuellen Kernel heruntergeladen werden.
2.) Paketkonflikt (Lösung durch Entfernen)
Falls VMware trotz der Neukonfiguration nicht startet, sollten Sie überprüfen, ob möglicherweise das Paket libdbus-1-2 während eines Updates mitinstalliert wurde. Dies erfahren Sie durch ein:
apt-cache show libdbus-1-2 | grep Status
Sofern es installiert ist, können Sie es per apt-get remove libdbus-1-2 entfernen, falls das Paket in Abhängigkeit zu anderen Paketen steht, schauen Sie unter 3.).
3.) Paketkonflikt (Workaround)
Falls es bei der Deinstallation des Paketes zu Problemen oder Paketkonflikten kommen sollte, müssen Sie das Wrapper-Skript /usr/lib/vmware/lib/wrapper-gtk24.sh anpassen. Eine Anleitung [1] dazu finden Sie im Kanotix-Forum.
[1] http://kanotix.com/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&p=132103#132103 (Englisch)