Dienstag, 26. Dezember 2006
Programmvorstellung: YaKuake
YaKuake ist ein Konsolen-Emulator, der sich an die Konsole des Computerspiels Quake anlehnt. Das Programm startet nicht wie üblich ein eigenständiges Fenster, sondern gleitet auf Tastendruck (F12) vom oberen Bildschirmrand hinein und verschwindet bei Inaktivität automatisch.
Das Programm wird per sudo apt-get install yakuake installiert und ist im K-Menü unter der Kategorie Dienstprogramme zu finden.
Ubuntu: K3b & MP3
Installieren Sie das Paket danach per sudo apt-get install libk3b2-mp3.
Dienstag, 19. Dezember 2006
Ubuntu: Amarok & PostgreSQL
Editieren Sie dazu die Konfigurationsdatei /etc/postgresql/7.4/main/postgresql.conf und fügen Sie die Zeile tcpip_socket = True hinzu.
Ubuntu Edgy Eft
Nach dem Einlegen der Installations-CD startet ein vollwertiges Live-System à la Knoppix, man kann das Betriebsystem also schon vor der Installation testen und ggfs. Hardware-Probleme entdecken, bevor es zu spät ist.
Die Installation verlief flott und reibungslos.
Grafische Spielereien mit XGL & Berly habe ich auch schon ans Laufen bekommen, durch die schlechten ATI-Treiber eignet sich das Ganze im Moment aber noch nicht für den produktiven Einsatz.
Donnerstag, 7. Dezember 2006
Simpsons Film
Habe gerade diesen Trailer zum neuen Simpsons-Film gefunden. Der Trailer ist zwar relativ nichtssagend, ich bin trotzdem schon gespannt auf den fertigen Film.
Microsoft Zune
Dieses Video sagt eigentlich alles über den neuen Microsoft Zune.
Um 2:10 packt die Moderatorin ihren iPod Shuffle aus und betont wie hübsch und nützlich dieser doch ist.
Die beste Werbung, die Apple bekommen kann.
Zum Zune: Das WLan-Feature finde ich toll, die Einschränkung auf das dreimalige Abspielen machen die Funktion aber leider nutzlos, weshalb ich nicht glaube, dass man viele Leute zum Kauf des Zune motivieren kann. Darüber hinaus ist der iPod kleiner und sein Design meiner Meinung nach besser durchdacht.
Steve Jobs Rede in Stanford
Eine wirklich großartige Rede von Steve Jobs, zwar schon ein bisschen älter, aber da sie bei digg immer mal wieder auftaucht und dieses Blog noch relativ jung ist, wollte ich sie kurz erwähnen.
Stay Hungry. Stay Foolish.
Sonntag, 3. Dezember 2006
Seiten mit Google durchsuchen
Hierzu tauscht man das „http://www.“ der Webseite-URL durch das Google-Schlüsselwort „site:“ aus und gibt die Adresse mit dem entsprechenden Suchbegriff bei Google ein.
Beispiele
Um alle MySpace-Nutzer aus der Heimatstadt zu finden sähe die Anfrage so aus:
„site:myspace.com meineStadt“Wer etwas in der Wikipedia sucht, bekommt von der internen Suche nur die Überschriften. Google bietet dagegen einen Auszug aus den jeweiligen Artikeln:
„site:de.wikipedia.org Suchbegriff“(Die Anführungszeichen bitte weglassen.)
Samstag, 2. Dezember 2006
Rio Reiser Ausverkauf
Ich möchte nicht konkret auf die „Media Markt“-Werbung eingehen, die Blogosphäre zerreißt sich sowieso schon das Maul darüber [2].
Besonders lesenswert ist in diesem Zusammenhang die Stellungnahme von Rios Bruder und Nachlassverwalter Peter Möbius [3].
Auf der Suche nach dem Verantwortlichen, der Rios Stücke für die Werbekampagne lizensiert hat, wurde mir bewusst, wie die Plattenfirmen mit dem „geistigen Eigentum“ ihrer Künstler umgehen. Während Buch-Autoren die kompletten Rechte an ihren Werken behalten und sie dem Verlag lediglich für den Druck lizensieren, werden Musiker von den Plattenfirmen dazu gezwungen, ihr geistiges Eigentum komplett zu verkaufen.
Dazu gibt es im Netz eine tolle Rede von Courtney Love [4], die den Aufstieg einer fiktiven Band beschreibt und dabei die Frage aufwirft, wer die wirklichen Piraten sind: Raubkopierer oder Plattenfirmen.
[1] http://www.youtube.com/watch?v=0oi7sPGrnyE
[2] http://www.technorati.com/search/%22Rio%20Reiser%22%20%22Media%20Markt%22
[3] http://www.mediacube.de/pdf/2006/HunzundKunst.pdf
[4] http://archive.salon.com/tech/feature/2000/06/14/love/
Donnerstag, 30. November 2006
Jimi Hendrix Geburtstag
"When I die, just keep playing the records."Jimi Hendrix
Mittwoch, 29. November 2006
VMware startet nicht mehr (Debian Etch)
Manchmal startet VMware Server (bzw. Workstation) nach einem Update der Debian-Distribution nicht mehr. Dieser Artikel beschreibt, wie Sie zwei der häufigsten Probleme lösen können.
1.) Neuer Linux-Kernel
Möglicherweise wurde während eines Debian-Updates ein neuer Kernel installiert, für den das Repository kein passendes VMware-Kernel-Modul bereitstellt. Um dieses Problem zu lösen, müssen Sie das Kernel-Modul mit dem Skript /usr/bin/vmware-config.pl (als Root) selbst erstellen und VMware neu konfigurieren.
Stellen Sie zuvor sicher, dass die Quelltexte des aktuellen Kernels installiert sind.
Tippen Sie dazu als Root:
apt-get install linux-headers-$(uname -r)
rm /usr/src/linux
ln -s /usr/src/linux-headers-$(uname -r)
\ /usr/src/linux
Anm.: Der Zusatz hinter dem Dollarzeichen stellt sicher, dass die Quellen des aktuellen Kernel heruntergeladen werden.
2.) Paketkonflikt (Lösung durch Entfernen)
Falls VMware trotz der Neukonfiguration nicht startet, sollten Sie überprüfen, ob möglicherweise das Paket libdbus-1-2 während eines Updates mitinstalliert wurde. Dies erfahren Sie durch ein:
apt-cache show libdbus-1-2 | grep Status
Sofern es installiert ist, können Sie es per apt-get remove libdbus-1-2 entfernen, falls das Paket in Abhängigkeit zu anderen Paketen steht, schauen Sie unter 3.).
3.) Paketkonflikt (Workaround)
Falls es bei der Deinstallation des Paketes zu Problemen oder Paketkonflikten kommen sollte, müssen Sie das Wrapper-Skript /usr/lib/vmware/lib/wrapper-gtk24.sh anpassen. Eine Anleitung [1] dazu finden Sie im Kanotix-Forum.
[1] http://kanotix.com/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&p=132103#132103 (Englisch)